Mandelallergie - Test auf eine Mandel Unverträglichkeit

Die Mandel gehört, anders als viele vermuten, nicht zur Gattung der Nüsse, sondern fällt in die Kategorie Steinobst. Die schmackhaften Samen des Mandelbaums werden in gemahlener Form oftmals zum Backen verwendet, bilden die Basis von Marzipan und sind außerdem in vielen Müsli Mischungen zu finden. Wird der Konsum des Nahrungsmittels mit bestimmten Symptomen bestraft, spricht man von einer Mandelallergie oder Mandel Unverträglichkeit. Aber was genau hat es damit auf sich? Welche Symptome sind gemeint und wie kann ein Selbsttest auf eine Mandel Allergie gemacht werden? Diese und weitere Fragen zum Thema werden in diesem Artikel beantwortet.

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Was ist eine MandelAllergie?

Bei einer Mandelallergie reagiert der Körper allergisch auf den Konsum der mild-süßen Kerne. In manchen Fällen genügt schon der Hautkontakt mit gemahlenen Mandeln oder das Einatmen von Staub des Mandelmehls, damit es zu den Beschwerden kommt. Verursacht werden diese durch eine falsche Reaktion des Immunsystems: Dieses körpereigene System, das für die Abwehr von schädlichen Fremdstoffen verantwortlich ist, deutet die Mandeln irrtümlicherweise als Schadstoff und leitet umgehend Abwehrreaktionen ein, die sich dann in den allergischen Symptomen äußern. Auch wenn die Mandel, wie eingangs erklärt, keine Nuss ist, tritt die Mandelallergie oftmals als Kreuzallergie zu einer Allergie gegen Nüsse, insbesondere gegen Haselnüsse, auf. Daneben sind auch Menschen, die gegen Birkenpollen allergisch sind, besonders gefährdet, eine Mandel Unverträglichkeit zu entwickeln. Da Mandelöl als feuchtigkeitsspendender und pflegender Inhaltsstoff in einer Vielzahl von Pflegeprodukten für Haut und Haar zu finden ist, müssen Allergiker vorsichtig sein und stets einen Blick auf die Liste der Inhaltstoffe solcher Produkte werfen. Und auch wenn es vielfach anders behauptet wird, sollte Mandelmilch bei Mandelallergie vom Speiseplan gestrichen werden. Zwar gibt es Allergiker, die die Mandelmilch wider Erwarten vertragen, in der Regel löst aber auch die Pflanzenmilch Symptome aus.

Wie gestalten sich die Symptome?

Nachdem die Symptome der Mandelallergie so oft erwähnt wurden, müssen wir uns diese natürlich auch genauer ansehen. Im Einzelnen sind diese Beschwerden gängig:

Magen-Darm-Trakt

Nicht immer, aber doch in den meisten Fällen, geht der Verzehr von Mandeln für Betroffene einer Mandel Unverträglichkeit mit Magen-Darm-Beschwerden einher. Das heißt, dass es zu Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Magenkrämpfen, Verstopfung, Völlegefühlen und lauten Darmgeräuschen kommt. Begleitet werden diese Symptome immer wieder von vermehrtem Aufstoßen, Übelkeit und Erbrechen.

Haut

In aller Regel bleibt auch die Haut nicht verschont: Sie schwillt an, wird rot, juckt und fühlt sich heiß an. Es bilden sich Ausschläge und Ekzeme, die sich für gewöhnlich erst nach minimal 12 Stunden wieder zurückbilden. Viele Allergiker berichten, dass vor allem die Hautpartien am Hals, an den Armen, im Gesicht und am Dekolleté betroffen sind.

Schleimhäute und Atemwege

Daneben kann es zu einer Beeinträchtigung der Schleimhäute und der Atemwege kommen. Die Nase ist verstopft und läuft, es treten Niesattacken auf, die Mundwinkel jucken und an der Mundschleimhaut sind kleine, schmerzende Bläschen zu erkennen. Wenn dann auch noch die Zunge anschwillt, fällt selbst das Schlucken und Sprechen schwer. Manchmal werden zudem die Augen in Mitleidenschaft gezogen: Sie jucken, tränen und schwellen in Einzelfällen so stark an, dass das reine Blinzeln wehtut und man kaum noch etwas sieht.

Allgemeines Wohlbefinden

Ergänzt werden die beschriebenen Symptome oft von Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen.

An und für sich ist eine Mandel Allergie zwar äußerst unangenehm, aber nicht nachhaltig gesundheitsgefährdend oder gar lebensbedrohlich. Das ändert sich, wenn ein anaphylaktischer Schock im Anmarsch ist. Ist dies der Fall, müssen möglichst umgehend die richtigen Maßnahmen getroffen werden: Der Betroffene muss zügig in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er gegebenenfalls mit einem geeigneten Gegenmittel versorgt und medizinisch betreut wird. Mit der Anaphylaxie ist nicht zu spaßen, kann sie im Extremfall doch eine ernste Gefahr für Leib und Leben darstellen.

Inhaltsstoffe von Mandeln

Selbst Menschen, die regelmäßig Mandeln essen, wissen oft nicht, was überhaupt in diesen enthalten ist. Auf 100 g Mandeln kommen diese Inhaltsstoffe:

  • 610 Kalorien
  • 34 g Fett
  • 19 g Eiweiß
  • 13,5 g Ballaststoffe
  • 5 g Kohlenhydrate
  • 835 mg Kalium
  • 450 mg Phosphat
  • 250 mg Kalzium
  • 170 mg Magnesium
  • 26 mg Vitamin E
  • 4 mg Eisen
  • 2,2 mg Zink
  • 2 mg Natrium
  • 1 mg Vitamin C
  • 0,6 mg Vitamin B2
  • 0,22 mg Vitamin B2
  • 0,16 mg Vitamin B6

Mandeln sind demnach wahre Nährstoffbomben, die die Gesundheit durchaus fördern können, sofern keine Allergie gegen Mandeln vorliegt.

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Test Kit

Wie funktioniert derMandel Unverträglichkeit Test?

Wer herausfinden möchte, ob er von einer Mandelallergie betroffen ist, kann entweder zum Arzt gehen oder als erstes einen Selbsttest durchführen. Für letztgenannte Option muss man das Haus nicht verlassen, weshalb sie mit Bequemlichkeit punktet und von immer mehr Menschen in Anspruch genommen wird. „Step by Step“ geht man dabei wie folgt vor:

Fingerkuppe säubern

Im ersten Schritt nimmt man ein Desinfektionspad zur Hand und wischt eine Fingerkuppe gründlich damit ab.

Fingerkuppe einstechen

Dann geht es ans Eingemachte: Man verwendet eine Lanzette, um in die Fingerkuppe zu stechen. Dies tut nicht weh, es ist nur ein kurzes Piksen zu spüren.

Blut abfüllen

Das Blut, das aus der Wunde quillt, wird in das beiliegende Röhrchen gefüllt.

Probe kennzeichnen

Im Sinne einer späteren Identifikation muss das Röhrchen mit einem Code-Aufkleber bestückt werden.

Probe verpacken und versenden

Schlussendlich platziert man die Blutprobe im Rücksendebeutel und schickt sie an das Labor, das für die Analyse zuständig ist.

Ablauf des Tests

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Welche Resultate erhält man?

Sind einige Werktage vergangen, kann man die Resultate über das Internet einsehen. Der persönliche Ergebnisbericht beinhaltet eine Auflistung der berücksichtigten Allergene sowie die jeweils gemessenen IgE-Werte. Dabei handelt es sich um bestimmte Antikörper, deren vermehrtes Vorkommen auf eine allergische Reaktion hinweist. Selbst absolute Laien ohne medizinische Vorkenntnisse sind in der Lage, den Ergebnisbericht zu lesen und die darin eingebetteten Erkenntnisse restlos zu verstehen.

Fazit zur MandelAllergie

Eine Mandel Allergie ist nicht wünschenswert, doch die zugehörigen Symptome können vermieden werden, wenn man denn weiß, welches Allergen die Beschwerden auslöst. Um genau das aufzudecken, kann ein Selbsttest verwendet werden. Ein solcher Test kann jedoch keine ärztliche Untersuchung ersetzen.

Autor

Amelie, Redaktion Beste-Hilfe.net

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