Allergie gegen Kartoffel – Unverträglichkeit Test, Symptome & Ursachen

Kartoffeln gehören zu den Grundnahrungsmitteln und lassen sich vielseitig einsetzen. So können sie zum Beispiel zu Kartoffelpüree, Gratin, Pommes, Kroketten oder Kartoffelsalat verarbeitet werden. Doch nicht jeder Mensch verträgt Kartoffeln ohne Probleme. Treten nach dem Verzehr Beschwerden auf, muss eine Kartoffel Unverträglichkeit in Betracht gezogen werden. Genau damit beschäftigt sich der folgende Artikel und geht dabei unter anderem auf die typischen Symptome der Allergie und die Möglichkeit, die ein Selbsttest für zu Hause darstellt, ein.

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Was ist eine Kartoffel Allergie?

Von einer Kartoffel Allergie oder Kartoffel Unverträglichkeit ist die Rede, wenn der Konsum des beliebten Gemüses zu Beschwerden führt, auf die wir im nächsten Absatz dieses Textes noch genauer eingehen. Zumeist kommen zwei Ursachen infrage: Zum einen besteht die Möglichkeit, dass das Immunsystem die Kartoffel als Feindstoff anerkennt – sie also als schädlich für den Körper einstuft – und folglich mit der Produktion von Antikörpern dagegen vorgeht. Zum anderen kann aber auch das Fehlen essenzieller Verdauungsenzyme im Darm für die Symptomatik verantwortlich sein.

Unabhängig von der Ursache, ist eines klar: Eine Kartoffel Unverträglichkeit kann sich extrem belastend auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken und das alltägliche Leben erschweren. Schließlich werden Kartoffelerzeugnisse gerade in Deutschland besonders gerne serviert, sodass ein Verzicht schwerfällt.

Was sind die klassischen Symptome der Unverträglichkeit?

Die typische Symptomatik einer Unverträglichkeit gegen Kartoffeln setzt sich aus diesen Beschwerden zusammen:

Magen-Darm-Trakt

Vorrangig sind Magen-Darm-Beschwerden, zum Beispiel Durchfall, Bauchschmerzen, Völlegefühle, Blähungen, Übelkeit und Magenkrämpfe, zu nennen. Die meisten Betroffenen erleben im Zusammenhang mit ihrer Kartoffel Unverträglichkeit zumindest eines dieser Symptome.

Haut

Die Kartoffel Allergie kann sich daneben auf die Haut auswirken. Dann sind Schwellungen, Rötungen, Ausschläge und Ekzeme typisch. Diese werden zumeist von einem lästigen Juckreiz begleitet. Betroffene stellen zudem fest, dass die Hautpartien, welche in Mitleidenschaft gezogen werden, eine erhöhte Temperatur aufweisen.

Atemwege und Schleimhäute

Eine laufende, juckende Nase, Bläschen auf der Mundschleimhaut, eine geschwollene Nasenschleimhaut in Verbindung mit Atemnot, häufiges Niesen und eine angeschwollene Zunge sprechen ebenfalls für eine Unverträglichkeit von Kartoffeln.

Allgemeines Wohlbefinden

Hinzu kommen oftmals weitere Symptome, die sich negativ auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken. Dazu gehören mitunter starkes Schwitzen, Müdigkeit und Erschöpfungszustände sowie Kopfschmerzen und Schwindel.

Da eine Kartoffel Allergie im schlimmsten Fall zu einer Anaphylaxie, also zu einem anaphylaktischen Schock, führen kann, müssen die Symptome unbedingt ernstgenommen werden. Sobald sie sich verstärken oder akut einen anderen, drastischeren Verlauf nehmen als gewohnt, sollte nicht lange gezögert, sondern direkt ein Krankenwagen gerufen oder die Notaufnahme aufgesucht werden.

Mögliche Kreuzallergien zur Kartoffel

Während langjährige Allergiker den Begriff Kreuzallergie nur zu gut kennen, sagt er Laien zumeist nichts. Eine Kreuzallergie ist eine Allergie, die indirekt von einer anderen Allergie ausgelöst wird. Vereinfacht dargestellt, reagiert der Körper auf sämtliche Stoffe, die diesem einen, der Symptomatik zugrundeliegenden Allergen in ihrer Struktur ähneln. Die Kartoffelallergie ist fast immer eine Kreuzallergie, tritt in seltenen Einzelfällen aber auch als Erstallergie auf.

Sie ist gehäuft im Verbund mit einer Pollenallergie, insbesondere gegen Birkenpollen, einer Latexallergie und einer Haselnussallergie zu beobachten.

Inhaltsstoffe & Nährstoffe

Auch wenn die Kartoffel heute oftmals in verarbeiteter Form, zum Beispiel als Pommes und Kroketten, auf den Tisch kommt und dann nicht unbedingt mit gesundheitsfördernden Aspekten in Verbindung gebracht wird, ist sie an und für sich ein Gemüse, das durchaus als gesund bezeichnet werden kann.

  • Eine Kartoffel besteht zu 77 % aus Wasser und zu knapp 15 % aus Kohlenhydraten, genauer gesagt aus Glukose, Fruktose und Saccharose.
  • Mit 2 % beziehungsweise 0,1 % sind vergleichsweise wenig Eiweiße und Fette enthalten.
  • Der Ballaststoffanteil von über 2 % sorgt dafür, dass Kartoffelspeisen gut sättigen, während sich der Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen ebenfalls sehen lassen kann.
  • So liefern Kartoffeln geringe, aber dennoch nennenswerte Mengen an Zink, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium, Selen, Chrom, Phosphor, Kupfer und Mangan.

Generell gilt: Kartoffeln sollten niemals roh verzehrt werden. Wirklich verdaulich und genießbar werden sie nämlich erst durch das Kochen. Außerdem sollte immer darauf geachtet werden, dass keine grünen Pflanzenbestandteile des Gemüses verzehrt werden, da diese das pflanzliche Toxin Solanin enthalten. Wer auf diese Aspekte achtet, verbessert seine Chancen, Kartoffeln beschwerdefrei verspeisen zu können.

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Test Kit

Was ist der Kartoffel Unverträglichkeit Test?

Während Menschen, die lediglich leichte Symptome zeigen, diese oft hinnehmen und relativ gut mit ihnen leben können, entwickeln Personen mit mittelschweren oder starken Beschwerden meist recht zügig den dringenden Wunsch danach, ihrer Symptomatik auf den Grund zu gehen. Dann muss ein Kartoffel Unverträglichkeit Test gemacht werden. Viele der Betroffenen entscheiden sich im ersten Schritt für einen Selbsttest, der in den eigenen vier Wänden durchgeführt werden kann. Hierfür bestellt man ein Testkit und nimmt die Blutabnahme im Alleingang in Angriff.

Man desinfiziert eine Fingerkuppe, sticht mit einer Lanzette hinein und füllt das Probenröhrchen mit einigen Blutstropfen. Dabei sind keinerlei medizinischen Fachkenntnisse vonnöten, allerdings sollte man sich genau an die beiliegende Anleitung halten. Die Analyse der Blutprobe findet in einem Labor statt und liefert entsprechend recht zuverlässige Ergebnisse, die auf der Messung der IgE-Antikörper im Blut basieren.

Je mehr Antikörper sich in der Probe befinden, nachdem diese mit dem vermeintlichen Allergen in Kontakt gebracht wurde, desto wahrscheinlicher ist eine Kartoffel Unverträglichkeit.

Ablauf des Tests

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Welche Resultate offenbart der Test

Die Resultate stehen nach einigen Werktagen online zur Einsicht bereit und können in aller Regel auch als PDF-Datei gedownloadet werden. Sie beinhalten eine Liste der berücksichtigten Lebensmittel und führen die gemessenen IgE-Werte auf. Zusätzlich werden manchmal persönliche Handlungsempfehlungen beigelegt, die Betroffene in ihrem weiteren Vorgehen unterstützen können. Da ein Selbsttest nicht mit einer ausführlichen Untersuchung beim Allergologen zu vergleichen ist, empfiehlt es sich stets, zusätzlich einen Arzt zu Rate zu ziehen.

Fazit zur Kartoffel Allergie / Unverträglichkeit

Die Bestätigung der Kartoffel Unverträglichkeit durch einen Selbsttest stellt für Betroffene oft eine Erleichterung dar und eröffnet neue Wege. Endlich ist die Ursache der Beschwerden erkannt und es können angemessene Maßnahmen ergriffen werden. Ein Selbsttest stellt entsprechend eine wirklich praktische Option dar, kann den Besuch beim Facharzt aber ausdrücklich nicht ersetzen.

Autor

Amelie, Redaktion Beste-Hilfe.net

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