Orangen Unverträglichkeit – Test, Symptome & Ursachen

Eine farbenprächtige, duftende Orange zu schälen, die einzelnen Zellen des saftigen Fruchtfleischs zu sehen, kräftig zuzubeißen und zu spüren, wie sich der Saft der Zitrusfrucht im Mund ausbreitet – ein Genuss, der nicht für jeden Menschen folgenlos bliebt. Tatsache ist, dass Orangen nicht immer gut vertragen werden. Im Folgenden widmen wir uns den wichtigsten Fragen und Infos rund um die Orangen Unverträglichkeit.

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Was ist eine Orangen Unverträglichkeit?

Nahrungsmittelunverträglichkeiten treten in den verschiedensten Varianten und Ausprägungen auf. Bei einer davon nimmt die Unverträglichkeit Orangen in den Fokus. Sprich: Wenn die orangefarbenen Zitrusfrüchte konsumiert werden, kommt es zu unterschiedlichen Symptomen, die die Lebensqualität durchaus beträchtlich negativ beeinflussen können.

Die Symptome, die im Speziellen für eine Orangen Unverträglichkeit sprechen, werden im nächsten Absatz dieses Textes genauer behandelt. Generell ist zu sagen, dass eine Unverträglichkeit von Zitrusfrüchten keine Seltenheit darstellt, vergleichen mit Laktoseintoleranzen und Zöliakien aber doch weit weniger gehäuft auftritt. In vielen Fällen reagiert der Betroffene gar nicht allergisch auf die Orange selbst, sondern auf die Pestizide, mit denen deren Schale behandelt wurde.

Genauer gesagt werden die Stoffe Thiabendazol, Orthophenylphenol und Imazalil, die im Orangenanbau gängig sind, gehäuft nicht vertragen. Auch wenn die Schale fein säuberlich entfernt wird, können diese Mittel in geringen Mengen aufgenommen werden. Die einzige Ausnahme stellen ökologisch erzeugte Früchte dar. Wer auch nach deren Konsum Symptome feststellt, reagiert mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich auf die Frucht selbst und nicht auf Konservierungsstoffe und Pestizide. Trotzdem kommt noch immer eine Fruktoseintoleranz infrage.

Welche Symptome können auftreten?

Die Orangen Unverträglichkeit kann sich von Person zu Person verschieden äußern. Diese Symptome werden von Betroffenen besonders oft beschrieben:

Aufstoßen und Sodbrennen

Unmittelbar nach dem Verzehr der Zitrusfrucht kommt es zu vermehrtem Aufstoßen, das den Hals – wenn es über einige Stunden hinweg andauert – reizen kann. Zudem wird häufig von heftigem Sodbrennen berichtet.

Magen-Darm-Beschwerden

Insbesondere am Tag darauf lassen sich Magen-Darm-Beschwerden beobachten. Von plötzlich auftretenden Durchfällen über Blähungen und Darmgeräusche bis hin zu heftigen Magenkrämpfen ist alles möglich.

Hautausschläge

Vereinzelt kommt es auch zu einer Reizung der Haut, vor allem im Gesicht, am Dekolletee und an den Armen. Dort können sich rote Pusteln zeigen, die erst nach einigen Stunden bis hin zu wenigen Tagen abklingen. Damit einher geht für gewöhnlich ein Brennen oder ein lästiger Juckreiz.

Symptome an Lippen und Zunge

Auch Bläschen an den Lippen und im Mundraum oder ein pelziges Gefühl auf der Zunge sprechen für eine Orangen Unverträglichkeit. Diese Symptome treten normalerweise ebenfalls binnen weniger Minuten nach dem Verzehr der Frucht auf. In Einzelfällen können sie sich jedoch auch erst ein bis zwei Tage später zeigen.

Inhaltsstoffe & Nährwerte von Orangen

Unter Abnehmwilligen sind Orangen hauptsächlich aufgrund ihres niedrigen Kaloriengehalts bekannt.

  • 100 Gramm der Frucht liefern lediglich 47 Kalorien, was auf den hohen Anteil an Wasser in den Fruchtzellen zurückzuführen ist. Was die Nährstoffe betrifft, so gelten Orangen als hervorragende Vitamin C Lieferanten.
  • Mit 50 mg pro 100 g Fruchtfleisch decken schon 150 g Orange den normalen Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen.
  • Daneben enthalten die Zitrusfrüchte Nicotinamid, Vitamin B1 und Vitamin B2 sowie zahlreiche Mineralstoffe, wie Phosphor und Eisen.

Im Allgemeinen handelt es sich bei der Orange also um ein sehr gesundes Nahrungsmittel, sofern sie denn vertragen wird.

Mobile Ansicht der Ergebnisse
Test Kit

Wie kann man einen Orangen Unverträglichkeiten Test zu Hause machen?

Ein Nahrungsmittelunverträglichkeitstest ist in aller Regel ein gewöhnlicher Bluttest. Dieser kann, falls ein entsprechendes Kit vorliegt, auch ganz bequem von Zuhause aus durchgeführt werden. Hierfür desinfiziert man eine Fingerkuppe mit einem Pad, das mitgeliefert wird, sticht mit einer Lanzette hinein und füllt wenige Tropfen Blut in das Proberöhrchen. Im Anschluss wird die Probe an das Labor geschickt, wo die Auswertung stattfindet.

Doch wie genau wird eine Orangen Unverträglichkeit festgestellt? Zu aller erst muss gesagt werden, dass es kaum Selbsttests gibt, die lediglich die Verträglichkeit von Orangen überprüfen. Für gewöhnlich werden zahlreiche weitere Lebensmittel, die häufig nicht vertragen werden, ebenfalls berücksichtigt. Im Detail wird das Blut auf die Wechselwirkung zwischen Nahrungsmitteln und IgG4 Antikörpern getestet. Das Blut wird mit verschiedenen Bestandteilen von Lebensmitteln konfrontiert, dann wird der IgG4-Spiegel gemessen.

Eine erhöhte Konzentration des Immunglobulins vom Typ G spricht für eine bestehende Unverträglichkeit. Solche Antikörper Tests gelten als relativ genau und zuverlässig und eignen sich daher gut für Personen, die vermuten, an einer Orangen Unverträglichkeit zu leiden. Trotzdem können die Selbsttests den Gang zum Arzt nicht ersetzen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte also alternativ oder zusätzlich den Arzt seines Vertrauens aufsuchen und die auftretenden Symptome persönlich besprechen.

Ablauf des Tests

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Welche Resultate erhält man?

Besonders interessant sind natürlich die Ergebnisse, die für gewöhnlich wenige Tage nach dem Einsenden der Blutprobe online eingesehen werden können. Es stehen normalerweise einzelne Ergebnisse zu verschiedenen Nahrungsmittelgruppen, wie Getreide, Fisch, Fleisch und Zitrusfrüchten, zur Verfügung. Zunächst wird aufgezeigt, welche Lebensmittel im Rahmen der Analyse keine Reaktion hervorgerufen haben.

Anschließend werden die Nahrungsmittel, die potenziell nicht vertragen werden, aufgelistet. Die meisten Anbieter unterscheiden zudem zwischen niedriger, mittlerer und hoher Unverträglichkeit. Doch was bedeutet das für den Betroffenen? Wird eine hohe Unverträglichkeit angezeigt, sollte der Konsum des Nahrungsmittels möglichst gänzlich vermieden werden. Eine mittlere Unverträglichkeit erlaubt einen gelegentlichen Konsum in geringen Mengen, während die niedrige Unverträglichkeit zu vernachlässigen ist. Im letztgenannten Fall sollte lediglich auf eine vernünftige Dosierung geachtet werden.

Wer die Testergebnisse berücksichtigt, aber weiterhin Symptome verspürt, sollte sich nicht scheuen, weitere Schritte in Angriff zu nehmen. Dazu gehört zu aller erst das genauere Testverfahren, das durch einen Facharzt vorgenommen wird. Verschwinden die Symptome dagegen, sollte man die getroffenen Anpassungen beibehalten und sich weiterhin genau beobachten, um ein erneutes Auftreten der Symptomatik möglichst schnell und direkt zu erkennen und mit dem auslösenden Lebensmittel in Verbindung bringen zu können.

Fazit zur Orangen Unverträglichkeit

Eine Orangen Unverträglichkeit ist an und für sich nicht tragisch – schließlich gehören Orangen nicht zu den Nahrungsmitteln, ohne die es sich kaum auskommen lässt. Für Betroffene ist es dennoch wichtig, die Unverträglichkeit von Orangen zu erkennen, um angemessen darauf reagieren und das eigene Wohlbefinden somit steigern zu können. Möglich ist das zum Beispiel mit einem Selbsttest für Zuhause.

Autor

Amelie, Redaktion Beste-Hilfe.net

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