Unverträglichkeit gegen Gemüse – Test, Symptome & Ursachen

Gemüse ist gesund, lecker und lässt sich vielseitig verarbeiten. Egal ob als Beilage oder Hauptbestandteil der Mahlzeit, überzeugt es durch wenig Kalorien und viele Nährstoffe. Aber nicht jeder Mensch kann Gemüse essen, ohne im Nachhinein mit Beschwerden kämpfen zu müssen. Dann liegt eine Gemüse Unverträglichkeit nahe. Doch woher rührt diese und welche Symptome sind typisch? Wir beantworten diese und weitere Fragen und stellen die Möglichkeit eines Selbsttests für Zuhause vor.

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Was ist eine Gemüse Unverträglichkeit?

Kommt es nach dem Konsum von Gemüse zu bestimmten Symptomen, auf die wir im nächsten Absatz dieses Textes einen genaueren Blick werfen, wird von einer Gemüse Unverträglichkeit gesprochen. Diese liegt dann vor, wenn der Körper das Nahrungsmittel als schädlichen Fremdstoff ansieht und es demnach mit Abwehrstoffen, sogenannten Antikörpern, zu bekämpfen versucht. Diese Antikörper sind der Auslöser der Symptomatik.

Daneben können die Beschwerden aber auch andere Ursachen haben: Werden manche Gemüsesorten, zum Beispiel Mais, schlecht gekaut, gelangen unverdauliche Bestandteile in den Magen-Darm-Trakt und können dort Probleme verursachen. Das kommt besonders häufig vor, wenn man rohes Gemüse isst. Wieder anders ist es bei Lebensmitteln, die viel Oxalsäure enthalten. Das ist beispielsweise bei der Roten Beete der Fall.

Dann verbindet sich die Säure im Körper mit Kalzium zu einer unlöslichen Substanz, die wiederum für die Beschwerden verantwortlich ist. Manche Gemüsesorten enthalten zudem beträchtliche Mengen an Fructose, weshalb auch eine Fruktoseintoleranz hinter den Problemen stecken kann. Zusätzlich ist eine Histaminintoleranz denkbar. Tauchen Symptome nach dem Verzehr von Gemüse auf, kann das also potenziell ganz verschiedene Gründe haben. Nahe liegt aber tatsächlich oftmals eine klassische Unverträglichkeit von Gemüse.

Kann man auch nur gegen grünes Gemüse allergisch sein?

Es ist zwar eher selten, manche Menschen sind aber tatsächlich nur gegen grünes Gemüse allergisch. Spinat, Mangold, Rucola, Grünkohl, Brokkoli und Co. sind für sie unweigerlich mit unangenehmen Symptomen verbunden. Auch dies kann vielfältige Ursachen haben, oftmals ist aber das Chlorophyll der Übeltäter. Betroffene reagieren allergisch auf den natürlichen Farbstoff, der bekanntermaßen durch die Photosynthese gebildet wird.

Welche möglichen Kreuzallergien (Obst) gibt es?

Von einer Kreuzallergie ist die Rede, wenn die Antikörper nicht nur beim Konsum eines bestimmten Nahrungsmittels „angreifen“, sondern sich auch auf andere Lebensmittel mit ähnlicher Struktur stürzen. So kommt es, dass manche Menschen, die von einer Gemüse Unverträglichkeit betroffen sind, auch einige Obstsorten nicht vertragen. Dann liegt zumeist zusätzlich eine Pollenallergie vor. Personen, die auf Birken- und Erlen-Pollen allergisch sind, vertragen so häufig keine Äpfel, Kiwis, Pflaumen, Karotten, Kirschen, Sellerie und Spargel.

Konzentriert sich die Allergie dagegen auf Beifuß-Pollen, kommt es oft zu Kreuzallergien hinsichtlich Pfirsichen, Mango, Knoblauch, Kürbis, Tomaten, Honigmelone und Paprika. Das Phänomen der Kreuzallergien ist ein Grund dafür, dass eine Allergie selten allein kommt.

Welche Symptome sind typisch?

Die Symptome, die bei einer Gemüse Unverträglichkeit auftreten, sind vielfältig und lassen sich kaum pauschal auflisten. Jeder Betroffene erlebt eine individuelle Symptomatik, die sich aus den folgenden Beschwerden zusammensetzen kann:

Magen-Darm-Trakt

Besonders gängig sind Durchfall, Verstopfung, Magenkrämpfe, Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen, laute Darmgeräusche und Erbrechen. Begleitend kann ein leichtes Schwindelgefühl auftreten.

Schleimhäute und Atemwege

Manchmal sind auch die Schleimhäute und die Atemwege betroffen. Dann kommt es mitunter zu Bläschen im Mundraum, Husten, Atemnot, einer laufenden Nase, Niesen und Juckreiz im Mund und an der Nase.

Haut

Hinzu können schmerzhafte Reizungen der Haut kommen, die sich in Schwellungen, Ausschlag, Ekzemen und Rötungen äußern. Die betroffenen Hautstellen sind dabei zumeist erwärmt und jucken stark.

Mobile Ansicht der Ergebnisse
Test Kit

Wie kann man einen Gemüse Unverträglichkeits-Test selbst machen?

Befinden sich die Symptome geschätzt in einem leichten bis mittelstarken Bereich, kommt ein Selbsttest infrage. Man bestellt über das Internet ein Testkit und kann die Probenentnahme unkompliziert in den eigenen vier Wänden durchführen.

Hierfür desinfiziert man eine Fingerkuppe und sticht mit einer Lanzette hinein. Das Blut, das hervorquillt, wird in das beiliegende Probenröhrchen gegeben. Dieses wird anschließend an das Labor geschickt, wo die Probe ausgewertet wird. Die Analyse beinhaltet die Messung der IgE-Antikörper.

Die Blutprobe wird mit mehreren Nahrungsmitteln in Kontakt gebracht, damit die Reaktion beobachtet werden kann. Je mehr IgE-Antikörper sich im Blut befinden, desto wahrscheinlicher liegt eine Unverträglichkeit vor. Der Selbsttest ist zwar äußerst praktisch, hat man aber unter starken Symptomen zu leiden, sollte man besser direkt ärztlichen Rat einholen.

Ablauf des Tests

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Welche Resultate erhalten Probanden?

Die Ergebnisse, die nach einigen Tagen verfügbar sind, können ganz bequem online eingesehen werden. Man erhält eine Auflistung der getesteten Nahrungsmittel und erfährt, an welchen Stellen eine Unverträglichkeit wahrscheinlich ist – und an welchen nicht.

In vielen Fällen wird die ermittelte Unverträglichkeit zusätzlich als „schwach“, „mittel“ oder „stark“ bewertet. Je nach Anbieter, erhält man daneben persönliche Handlungsempfehlungen, die auf den individuellen Resultaten basieren. Zwar sind die Ergebnisse in aller Regel recht zuverlässig, aber eben doch nicht immer zu 100 % genau. Abweichungen und Fehler sind nicht auszuschließen und man muss sich bewusst sein, dass die Ergebnisse lediglich eine Momentaufnahme widerspiegeln.

Deshalb kann ein Selbsttest keinen Besuch beim Allergologen ersetzen.

Wie kann man eine Gemüseallergie behandeln?

Die Behandlung richtet sich nach der individuellen Symptomatik und nach der genauen Ursache des Problems. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die gestellte Frage pauschal zu beantworten.

Je nach Einzelfall, kommen symptomregulierende Medikamente oder Maßnahmen zur Desensibilisierung infrage. Die Mehrheit der Betroffenen kann die Beschwerden aber schon durch eine angepasste Ernährung deutlich reduzieren. Es sind also nicht immer drastische Maßnahmen nötig, um eine Verbesserung des Wohlbefindens zu erzielen.

Wer mehr über die Möglichkeiten einer Behandlung der Unverträglichkeit von Gemüse erfahren möchte, sollte mit dem Arzt seines Vertrauens darüber sprechen und sich ausführlich beraten lassen.

Fazit zur Gemüse Unverträglichkeit

Eine Gemüse Unverträglichkeit kann das alltägliche Leben zweifelsohne verkomplizieren und die Lebensqualität negativ beeinträchtigen. Glücklicherweise ist es in den meisten Fällen möglich, etwas dagegen zu tun. Zunächst muss man allerdings wissen, welche Art der Gemüse Unverträglichkeit vorliegt. Im ersten Schritt kann ein Selbsttest durchaus sehr hilf- und aufschlussreich sein. Im Anschluss lässt sich der Besuch beim Arzt aber häufig dennoch nicht vermeiden.

Autor

Amelie, Redaktion Beste-Hilfe.net

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