Milch Unverträglichkeit / Allergie – Test, Symptome & Ursachen

Jahrzehntelang als unverzichtbar wichtiges Nahrungsmittel für die Gesundheit beworben, weiß man heute auch um die gesundheitlichen Nachteile und negativen Effekte der Milch – dennoch sind Milchprodukte für die meisten Menschen in Deutschland ein fester Bestandteil der täglichen Ernährung. Immer häufiger geht der Konsum dieser Nahrungsmittel aber mit körperlichen Beschwerden einher. Dann wird von einer Milch Allergie gesprochen. Unser Artikel klärt auf und liefert die wichtigsten Infos rund um die Milch Unverträglichkeit und Selbsttests für zu Hause.

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Was ist eine Milch Allergie?

Fällt der Begriff Milch Allergie, denken die meisten Menschen sofort an die Laktoseintoleranz. Tatsächlich sind diese beiden Bezeichnungen aber nicht gleichzusetzen, sondern betiteln ganz unterschiedliche Symptomatiken mit genauso unterschiedlichen Ursachen. Sehen wir uns die Allergie auf Milch und die Laktoseintoleranz einzeln an:

Allergie gegen Milch

Bei der Allergie gegen Milch ist das Milcheiweiß der „Übeltäter“. Dieses wird vom Immunsystem als schädlicher Stoff eingeordnet, wodurch die Ausschüttung von Antikörpern angeregt wird. Im Endeffekt kommt es zu einer allergischen Reaktion inklusive allergietypischer Symptome.

Laktoseintoleranz

Anders sieht es bei der Laktoseintoleranz aus. Betroffenen fehlen bestimmte Verdauungsenzyme, sodass der Milchzucker nur unzureichend verdaut werden kann. Kein Wunder: Schließlich gibt es, außer der menschlichen, kaum eine Spezies, die sich von „artfremder“ Muttermilch ernährt – und das weit über das Säuglingsalter hinaus. Die Folge sind zumeist Magen-Darm-Beschwerden.

Was sind die Symptome?

Diese Symptome sind typisch für die Milch Eiweiß Unverträglichkeit:

Magen-Darm-Trakt

Ähnlich wie bei der Laktoseintoleranz, kommt es auch im Rahmen der Allergie gegen Milch zu Magen-Darm-Problemen. Gängig sind Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Völlegefühle, laute Darmgeräusche, Bauchschmerzen, Magenkrämpfe, Übelkeit und Erbrechen.

Haut

Besonders häufig erleben Betroffene zudem Rötungen, Schwellungen und Reizungen der Haut. Sie leiden unter Ausschlägen und Ekzemen, die stark jucken, mit einer erwärmten Temperatur der Hautstellen einhergehen und normalerweise frühestens nach 24 Stunden abklingen. Die Hautreizungen tauchen gehäuft im Gesicht, an Hals und Dekolletee sowie an den Oberarmen auf.

Atemwege und Schleimhäute

Geschwollene Nasenschleimhäute, eine angeschwollene Zunge, Niesanfälle, eine juckende und laufende Nase und Bläschen auf der Mundschleimhaut können ebenfalls auf eine Allergie auf Milch hinweisen.

Im Extremfall kommt es zum sogenannten anaphylaktischen Schock. Dabei handelt es sich um eine sehr starke allergische Reaktion, die lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann. Besteht der Verdacht auf eine Anaphylaxie, ist schnelles Handeln gefragt: Man sollte keine Zeit verschwenden, sondern unverzüglich ins Krankenhaus fahren oder einen Krankenwagen rufen. Auch wenn es nur selten zu einem anaphylaktischen Schock kommt, sollten sich Allergiker unbedingt mit der Thematik auseinandersetzen und wissen, was im Notfall zu tun ist.

Inhaltsstoffe von Milch

“Die Milch macht’s” – stimmt das wirklich? Seit Jahren streiten sich Forscher, Landwirtschaftsverbände und Tierschützer über die tatsächliche Wirkung von Milch auf den menschlichen Körper. Widerlegt ist mittlerweile der Status der Milch als ultimativer Kalziumlieferant.

  • Zwar stecken 125 mg Kalzium in 100 g des Lebensmittels, die Milch lässt aber auch den Säurespiegel im Körper ansteigen. Um dies auszugleichen, bedient sich der Körper ausgerechnet Kalzium und benötigt oftmals größere Mengen, als ihm über die Milch zugeführt werden. Aus diesem Grund schützt Milch wider Erwarten nicht vor Osteoporose und Co, sondern kann diese sogar begünstigen.
  • Abgesehen davon beinhalten 100 g Milch rund 11 mg Magnesium, 44 mg Natrium, 150 mg Kalium sowie kleinere und fast vernachlässigbare Mengen an Vitamin A, Vitamin D und Vitamin B12.
  • Was die Kalorien betrifft, so kann keine pauschale Angabe gemacht werden. Schließlich unterscheidet sich der Kaloriengehalt je nachdem, wie viel Fett in der Milch enthalten ist.
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Milch Unverträglichkeit: Milchfrei ernähren ohne Verzicht

Während der Markt mittlerweile allerlei laktosefreie Produkte, zum Beispiel laktosefreie Milch und Käse ohne Milchzucker, zu bieten hat und Präparate existieren, welche laktoseintoleranten Menschen den symptomfreien Konsum von „ganz normalen“ Milchprodukten ermöglichen, hilft bei der Milch Allergie meist nur der Verzicht auf Lebensmittel mit Milcheiweißen. Betroffene vertragen für gewöhnlich nicht nur keine Produkte aus Kuhmilch, sondern reagieren auch allergisch auf die Eiweiße in der Milch anderer Tierarten. Eine Alternative stellen zum Beispiel Ersatzprodukte aus Soja, Süßlupinen, Hafer, Reis und Nüssen dar. In den meisten gut sortierten Supermärkten bekommt man heutzutage verschiedene Pflanzendrinks, pflanzlichen Joghurt, Frischkäse und Käse ohne Milch sowie milchfreie Puddings. Eine Allergie auf Milch bedeutet also nicht zwangsläufig, dass man auf sämtliche der gewohnten und eigentlich geliebten Lebensmittel verzichten muss – man muss sich lediglich nach einem besser verträglichen Ersatz umsehen.

Wie macht man einen Milch Unverträglichkeit Test?

Wer endlich klare Fakten vor sich haben und wissen möchte, ob er wirklich von einer Allergie gegen Milch betroffen ist, sollte einen Test machen. Dies ist zum einen beim Allergologen möglich, kann im ersten Schritt aber auch ganz bequem vom heimischen Wohnzimmer aus erledigt werden. Wie? Ganz einfach: mit einem Selbsttest. Ein solcher Test in im Internet zu bestellen und wird per Post bis an die Haustür geliefert.

Und so geht’s: Eine Fingerkuppe wird desinfiziert, dann wird ein Einstich mit einer Lanzette vorgenommen und das austretende Blut in das Probenröhrchen, das im Testkit enthalten ist, gefüllt. Dabei genügen wenige Tropfen und es kommt zu keinen nennenswerten Schmerzen. Die entnommene Blutprobe wird zwecks der Analyse an ein Labor geschickt. Dort ermitteln Fachkräfte die Menge an IgE-Antikörpern, die sich nach dem Kontakt mit verschiedenen Allergenen im Blut befindet. Ein hoher IgE-Spiegel spricht für das Vorhandensein einer Milch Eiweiß Unverträglichkeit.

Ablauf des Tests

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Welche Resultate gibt er?

Der Milch Allergie Test liefert zuverlässige Ergebnisse, die nach einigen Werktagen online abgerufen werden können. Man erfährt, welche Allergene berücksichtigt und welche IgE-Werte jeweils ermittelt wurden. So wird klar, ob eine Milch Unverträglichkeit bestätigt oder ausgeschlossen werden konnte. Da ein Selbsttest unter Umständen keine 100 % genauen und fehlerfreien Ergebnisse liefert, kann er jedoch keinen Besuch beim Allergologen ersetzen. Im Zweifelsfall ist also dringend zu empfehlen, zusätzlich einen Termin bei einem Facharzt zu vereinbaren. Dasselbe gilt, wenn sich starke, akute Beschwerden zeigen oder wenn sich der Zustand des Betroffenen rasant verschlechtert.

Fazit zur Milch Unverträglichkeit

Wer unter einer Allergie auf Milch zu leiden hat, kann von einem Selbsttest profitieren. Die Ergebnisse beinhalten wertvolle Informationen und ermöglichen es dem Betroffenen, Maßnahmen zu ergreifen, um möglichst symptomfrei leben zu können.

Autor

Amelie, Redaktion Beste-Hilfe.net

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