Gerstengras – Wirkung und Erfarungen
Gerstengras, das ursprünglich aus Vorderasien stammt, gehört zu den ältesten Getreidearten überhaupt und wird hierzulande unter anderem zur Tierfütterung und Bierproduktion eingesetzt. Seine Bekanntheit als Nahrungsergänzungsmittel hat das Süßgras dem japanischen Mediziner Dr. Yoshihide Hagiwara zu verdanken, der in den 60er Jahren auf die hohe Nährstoffdichte der Pflanze aufmerksam wurde. Im Rahmen seiner Untersuchungen fand er heraus, dass Gerstengras das nährstoffreichste unter rund 200 von ihm untersuchten Blattgemüsearten ist. Wir haben uns die Inhaltsstoffe von Gerstengras genauer angesehen, deren Wirkung unter die Lupe genommen und berichten in diesem Artikel über die zahlreichen Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten.
Mehr über Gerstengras erfahren>>>Welchen Effekt hat Gerstengras auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel?
Viele Menschen leiden an zu hohen Cholesterin- und Blutzuckerwerten. In Deutschland gilt Diabetes als die meistdiagnostizierte Stoffwechselerkrankung und betrifft dementsprechend einen großen Teil der Bevölkerung. Auch die Zahl der Menschen, die einen zu hohen Cholesterinspiegel haben, steigt tendenziell an. Wissenschaftler am “China Medical College” in Taiwan fanden im Rahmen einer Studienreihe heraus, dass sich ein regelmäßiger Konsum von Gerstengras Pulver positiv auf die Cholesterinwerte auswirkt. Vor allem das schädliche LDL-Cholesterin konnte bereits nach vier Wochen der Einnahme deutlich reduziert werden. Zum Thema Blutzucker und Gerstengras veröffentlichte das International “Journal of Green Pharmacy” im Jahr 2010 eine Studie. Deren Ergebnis belegt, dass Gerstengraspulver den Blutzuckerspiegel bei täglicher Einnahme signifikant senken kann.
Bei welchen weiteren gesundheitlichen Problemen kann Gerstengras helfen?
Neben seiner Wirkung auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel, kann sich der Konsum von Gerstengras positiv auf weitere Beschwerdebilder auswirken:
Übersäuerung
Gerät der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht, kommt es zu einer Übersäuerung. Diese äußerst sich unter anderem in Symptomen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit und verursacht verschiedene Volkskrankheiten. Der Grund für eine Übersäuerung ist meist in einer falschen Ernährung zu finden, die sich überwiegend aus Nahrungsmitteln zusammensetzt, die im Körper sauer wirken. Die Säure sollte dann durch basische Lebensmittel, zum Beispiel grünes Blattgemüse, ausgeglichen werden – leider findet dieser Ausgleich meist nicht in ausreichendem Maße statt. Gerstengras ist hier der “Retter in der Not”. Die Pflanze wirkt stark basisch, sodass die pH-Werte im Körper mit Hilfe von Gerstengrasdrinks und -säften auf natürliche Weise zurück in eine gesunde Bahn gebracht werden können. Tipps zur Zubereitung eines Drinks mit Gerstengras sind weiter unten in diesem Artikel zu finden.
Übergewicht
Fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen BMI von 30 und höher und wird demnach als stark adipös eingestuft. Im Hinblick darauf, dass rund 40% der Krebs- und gut die Hälfte der Diabeteserkrankungen auf vorliegendes Übergewicht zurückzuführen sind, ist diese Zahl mehr als erschreckend. Die gute Nachricht: Gerstengras eignet sich hervorragend zum Abnehmen. In der Pflanze enthaltene Aminosäuren dämpfen das Hungergefühl und können so Heißhungerattacken entgegenwirken. Zusätzlich regt Gerstengras die Verdauung, insbesondere den Fettstoffwechsel, an. Die entsäuernde Eigenschaft der Pflanze führt dazu, dass auch die Fettpölsterchen, die durch Übersäuerung angelegt wurden, endlich schmelzen können. Was das Abnehmen betrifft, ist Gerstengrass also ein wahres Multitalent.
Haut- und Brustkrebs
Forscher der “University of Andong” in Korea nahmen einen Gerstenkeimling zur Hand und isolierten daraus den speziellen Pflanzenstoff Lunasin. Experimente mit diesem Stoff zeigten, dass er die Entstehung von Brustkrebs verhindern kann. Doch das ist noch nicht alles: In diesem Zuge fanden die Wissenschaftler ebenfalls heraus, dass Lunasin die Entwicklung von Brustkrebszellen hemmen kann. Krebspatienten sollten dennoch unbedingt eine schulmedizinische Behandlung in Anspruch nehmen, die allerdings durch die Zugabe von Lunasin begleitet werden kann. Immer vorausgesetzt, der behandelnde Arzt erachtet dies als sinnvoll.
Warum Gersten Gras bei Darmbeschwerden helfen kann
Ist der Darm nicht gesund, laufen sämtliche Verdauungsprozesse ineffektiv ab, was das allgemeine Wohlbefinden stark beeinträchtigt. Es kommt zu Durchfällen, Verstopfungen, Blähungen, Magenkrämpfen und starken Völlegefühlen, die oftmals mit einem Reizdarmsyndrom in Zusammenhang stehen. Gerstengras wirkt hier gleich sechsfach:
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Aktivierung der Darmflora
Die Darmflora ist die Schleimhaut des Darms. Sie spielt eine große Rolle hinsichtlich der Immunabwehr und sorgt zudem dafür, dass sich keine darmunfreundliche Bakterien, Viren und Parasiten, einnisten können. Gerstengras aktiviert die Darmflora und unterstützt sie in ihrer Arbeit.
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Förderung eines bakterienfreundlichen Milieus
Der Darm beherbergt eine Vielzahl an Bakterien, die für ein gesundes Milieu gebraucht werden. Gerstengras ist in der Lage, ein bakterienfreundliches Milieu zu schaffen, in dem sich die Bakterien, die der Darm benötigt, wohlfühlen. Gleichzeitig wird die schädliche Wirkung von Toxinen abgemildert.
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Regulation des Wassergehalts
Gerstengras Pulver wirkt sich auf den Wassergehalt des Stuhlgangs aus und beugt so Durchfällen vor.
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Regeneriert die Darmschleimhaut
Spezielle Ballaststoffe und Proteine, die in Gerstengras Pulver zu finden sind, unterstützen die Darmflora bei der Regeneration und der Bildung von neuen Zellen.
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Beugt Darmkrebs vor
Das Chlorophyll im Gerstengras trägt zum Schutz vor Darmkrebs bei.
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Bekämpft Pilzinfektionen
Viele Menschen leiden an einer Candida-Pilzinfektion im Bereich der Darmschleimhäute, ohne dies überhaupt zu bemerken. Gerstengras hat sich als wirksames Mittel für die Bekämpfung eben dieser Pilzinfektionen erwiesen.
Auswirkung auf Haut und Haare
Die Vitamine B1 und B3, das Biotin, sowie ein bioaktiver Stoff namens Procyanidin B3 unterstützen das Haarwachstum und sorgen für kräftiges, glänzendes und gesundes Haar. Darüber hinaus liefert Gerstengras Pulver wertvolle Mineralien, die den Haarboden nähren und somit Haarausfall entgegenwirken. Und auch in Bezug auf Schuppen kann Gerstengras Abhilfe schaffen. Die Hauptursache für schuppige Kopfhaut ist ein nicht funktionierender Stoffwechsel, sowie ein suboptimales Kopfhautmilieu. Gerstengras bringt den Stoffwechsel auf Vordermann, sodass sich die abgestorbenen Hautzellen auf dem Kopf in normalem Maße teilen und es nicht dazu kommt, dass sich die kleinsten Zellen zu hornigen Schuppen verkleben.
Welche Möglichkeiten gibt es, Gerstengras in die tägliche Ernährung einzubauen?
Nachdem nun geklärt ist, inwiefern sich Gerstengras auf die Gesundheit und Schönheit auswirken kann, ist es an Zeit, über alltagstaugliche Gerstengras Produkte zu sprechen.
Kapseln
Besonders gerne werden Gerstengraskapseln gekauft. Dabei handelt es sich um Präparate, die Gerstengras Extrakt enthalten. Hundert Gramm kosten im Schnitt zwischen 10€ und 30€. Natürlich sind auch deutlich günstigere oder teurere Produkte erhältlich. Vom Kauf sehr billiger Gerstengras Kapseln raten wir jedoch ab – schließlich muss bei einem solchen Produkt auch die Qualität stimmen. Präparate dieser Art müssen in aller Regel online oder in der Apotheke gekauft werden.
Pulver
Gerstengras Pulver, das unter anderem auch bei DM, Rossmann und anderen gutsortierten Drogerien gekauft werden kann, ist die klassische Form der Gerstengras Produkte. Je nach Hersteller und Qualität, schwanken die Preise teils stark und liegen zwischen 3€ und 9€ für hundert Gramm. Wir empfehlen, auf Bio-Qualität zu achten, was die Auswahl geringfügig einschränkt. Ein Beispiel für Bio Gerstengraspulver ist das entsprechende Produkt der Marke Nurafit.
Welche Vorteile bietet Gerstengras Pulver?
Der Vorteil von Gerstengras Pulver gegenüber Kapseln, liegt eigentlich auf der Hand: Das Gerstengraspulver kann problemlos individuell dosiert und vielseitig angewendet werden. Außerdem ist es in aller Regel deutlich günstiger. Menschen, die Erfahrungen mit Gerstengraspulver gemacht haben, sind häufig zufrieden mit ihrer Wahl und würden bei Bedarf wieder zu dieser Produktform greifen.
Wie bereitet man Gerstengrassaft richtig zu?
Mit etwas Gerstengrassaftpulver kann jeder selbst einen Gerstengrassaft zubereiten. Man nimmt einen Teelöffel des Pulvers und rührt diesen in ein großes Glas Wasser oder Saft ein. Der gesunde Gerstengrassaft schmeckt leicht nach Spinat und die Erfahrungen zeigen, dass er nicht jedermanns Geschmack trifft. Daher bietet es sich an, den Standard Gerstengras Saft etwas aufzupeppen. Das kann zum Beispiel durch Zugabe eines Teelöffels Honig, etwas Zitronensaft oder einer Prise echter Vanille klappen. Prädestiniert ist das Gerstengrassaft Pulver allerdings für seinen Einsatz in Smoothies. Das gesunde Pulver verleiht vor allem grünen Mixgetränken den letzten Schliff.
Einnahme, Dosierung und Anwendung
Folgendermaßen sollte Gerstengras eingenommen werden:
Pulver
Experten empfehlen, zwischen zehn und dreißig Gramm Bio Gerstengras Pulver pro Tag zu sich zu nehmen. Das muss allerdings nicht auf einmal geschehen. Im Idealfall wird das Pulver drei Mal täglich auf leeren Magen, also explizit nicht zu den Mahlzeiten, eingenommen. Wird ein Gerstengrassaft aus dem Pulver gemixt, sollte dieser zeitnah und nicht über den Tag verteilt getrunken werden. Das liegt daran, dass sich die Wirkstoffe nach einer gewissen Zeit in aufgelöster Form reduzieren.
Kapseln
Wer zu Gerstengras Kapseln greift, sollte die Angaben zu Einnahme und Dosierung der Packungsbeilage des jeweiligen Produkts entnehmen.
Mögliche Nebenwirkungen von Gerstengras
Die meisten Menschen vertragen Gerstengras ausgesprochen gut. Dennoch kann es, vor allem zu Beginn der Einnahme, zu gewissen Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen Übelkeit, Durchfall und Kopfschmerzen. Treten diese Nebenwirkungen auf, sollte die Dosis vorerst stark reduziert und dann vorsichtig gesteigert werden. Kommt es nach der Einnahme zu allergischen Symptomen, wie brennenden oder juckenden Gefühlen in Mund und Hals, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann feststellen, ob tatsächlich eine Gerstengras Allergie vorliegt. Betroffene der Zöliakie müssen generell sehr vorsichtig an den Konsum von Gerstengras herangehen und diesen mit ihrem behandelnden Arzt absprechen. Älteren und chronisch kranken Personen ist ebenfalls zu raten, mit einer niedrigen Dosierung zu starten. Generell sind aber keine gefährlichen Nebenwirkungen bekannt, die mit Gerstengras in Verbindung gebracht werden können. Die Ausnahme stellen Diabetes Patienten dar: Hier kann es tatsächlich zu einer Nebenwirkung kommen, die lebensgefährlich enden kann. Betroffene, die ihren Blutzucker bereits gut mit Medikamenten eingestellt haben, fallen schnell in einen lebensbedrohlichen Unterzucker, wenn sie zusätzlich Gerstengraspulver zu sich nehmen. In diesem Falle sollte also unbedingt auf die Einnahme des Pulvers verzichtet werden.
Unterschied zwischen Gerstengras und Weizengras
Gersten- und Weizengras werden gerne verwechselt. Beide Pflanzen sind sich sehr ähnlich. Sie enthalten eine Menge Vitalstoffe und wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Im Gegensatz zum Gerstengras, belebt Weizengras stärker und kann dementsprechend Schlafprobleme verursachen. Gerstengras wirkt zwar auch belebend, fördert aber gleichzeitig einen festen Schlaf. Während Weizengras zudem idealerweise frischgepresst getrunken werden sollte, kann Gerstengrassaft mit dem Pulver ganz einfach angerührt werden, ohne seine wirksamen Inhaltsstoffe einzubüßen.
Gerstengras – Inhaltsstoffe und Nährwerte
Hundert Gramm Gerstengras Pulver enthalten rund 25 Gramm Eiweiß, 46 Gramm Kohlenhydrate und knapp 530 Milligramm Chlorophyll, sowie 370 Kalorien. Nachfolgend gehen wir genauer auf die wertvollen Inhaltsstoffe, hauptsächlich Mineralien, Vitamine und Aminosäuren, ein.
Calcium
Calcium ist bekanntlich unverzichtbar für starke Knochen und Zähne, wird aber auch im Zuge der Zellteilung, für die Muskelkontraktion und mehrere Stoffwechselprozesse benötigt. In Gerstengras ist etwa elfmal so viel Calcium wie in Kuhmilch zu finden.
Eisen
Wer Spinat für einen guten Eisenlieferant hält, hat sich noch nicht mit Gerstengrass befasst. Dieses enthält rund fünfmal so viel Eisen wie Popeyes Lieblingsspeise. Eisen ist unter anderem dafür verantwortlich, den eingeatmeten Sauerstoff an das Hämoglobin im Blut zu binden, sodass dieser zu den Körperzellen gebracht werden kann.
Kalium und Natrium
Kalium und Natrium sind Mineralstoffe, die nicht nur für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt, sondern auch für Muskelkontraktionen und die Weiterleitung von Nervenimpulsen gebraucht werden.
Kupfer
Das Spurenelement ist reich an Enzymen, die sich fördernd auf das Immunsystem und die Blutbildung auswirken.
Magnesium
Magnesium schafft eine Balance zwischen den Elektrolyten und sorgt dafür, dass sich die Muskulatur entspannen kann.
Mangan
Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Spurenelement, das eine Rolle bei der Knochen- und Knorpelbildung spielt.
Selen
Selen fungiert als Antioxidans und entgiftet die Körperzellen.
Jod
Jod ist maßgeblich an einer reibungslosen Funktion der Schilddrüse beteiligt.
Phosphor
Der Mineralstoff ist Teil des körpereigenen Puffersystems im Blut und hilft auf diese Weise, den dortigen pH-Wert im Rahmen zu halten.
Zink
Das Coenzym Zink unterstützt das Immunsystem und ist am Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel beteiligt.
Vitamin B1
Vitamin B1 wird auch Thiamin genannt und wird für die Nervenimpulsübermittlung gebraucht. Im Vergleich zu Weizenvollkorn, ist in Gerstengraspulver viermal mehr Vitamin B1 enthalten.
Vitamin B2
Das sogenannte Riboflavin ist an den wichtigsten Stoffwechselprozessen beteiligt und wird umgangssprachlich auch Wachstumsvitamin genannt.
Vitamin B3
Niacin wird im Körper zu Nikotinamid, welches wiederum wichtige Aufgaben in Bezug auf den Zellstoffwechsel übernimmt.
Vitamin B5
Vitamin B5 ist unter dem Begriff “Panthothensäure” bekannt. Diese spezielle Säure ist die Grundvoraussetzung dafür, dass sich Coenzym A, ein Enzym mit großer Bedeutung für den zellinternen Energiestoffwechsel, bilden kann.
Vitamin B6
Das Pyridoxin hilft dem Körper dabei, Dopamin und Serotonin, sowie rote Blutkörperchen zu produzieren. Darüber hinaus schafft das Vitamin ein Gleichgewicht zwischen Natrium und Kalium.
Vitamin B9
Folsäure ist allgemeinhin als Schwangerschaftsvitamin bekannt. Das kommt daher, dass sich ein Mangel an Vitamin B9 stark negativ auf die Entwicklung des Fötus im Mutterleib auswirken kann. Abseits der Schwangerschaft ist Folsäure an mehreren Stoffwechselprozessen beteiligt.
Vitamin B12
Cobalamin ist unverzichtbar für die Hirnfunktion und ein gesundes Nervensystem. Viele Veganer supplementieren dieses Vitamin, da es, abgesehen von Gerstengras und einigen Algensorten, kaum in pflanzlicher Nahrung zu finden ist.
Vitamin C
Vitamin C wird auch Ascorbinsäure genannt und gilt als Schlüsselfaktor, was den Aufbau und die Gesunderhaltung von Knochen, Bindegewebe, Zahnfleisch und Zähnen betrifft. Darüber hinaus gilt das Vitamin, dessen Vorkommen in Gerstengras siebenfach höher ist, als in Orangen, als guter Radikalfänger.
Vitamin E
Das Tocopherol ist ein überaus starkes Antioxidans und fängt dementsprechend freie Radikale ein, die vor allem eine Gefahr für Zellmembranen und Lipoproteine darstellen.
Vitamin K
Knochenstoffwechsel und Blutgerinnung sind die Steckenpferde des Vitamin K, das auch unter dem Namen Phyllochinon bekannt ist.
Biotin
Biotin ist wichtig für das Zellwachstum und spielt außerdem eine Rolle bei verschiedenen Prozessen des Stoffwechsels. Es wirkt sich wunderbar auf Haut, Haare und Nägel aus, worauf wir an einer späteren Stelle noch genauer eingehen.
Cholin
Leber und Gehirn benötigen Cholin, das früher auch als Vitamin B4 bezeichnet wurde, unter anderem in seiner Funktion als Neurotransmitter.
Lycopin
Bei diesem hochwirksamen Antioxidans handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff aus der Gruppe der Carotinoiden.
Essentielle Aminosäuren
Zusätzlich zu den eben beschriebenen Mineralstoffen und Vitaminen, verfügt Gerstengras über acht essentielle Aminosäuren, darunter Lysin, Threonin und Thryptophan. Essentiell bedeutet in diesem Kontext, dass der Körper diese Stoffe nicht selbst herstellen kann und sie ihm daher unbedingt zugeführt werden müssen. Im Körper bilden Aminosäuren Hormone und Enzyme, regulieren den Aufbau von Zellen und Knochen und wirken ausgleichend auf das Herz-Kreislaufsystem.
Nicht-essentielle Aminosäuren
Die nicht-essentiellen Aminosäuren kann der Körper selbst herstellen. Dennoch schadet es nicht, sie über die Nahrung zu sich zu nehmen. Im Gerstengras sind unter anderem die nicht-essentiellen Aminosäuren Arginin, Glycin und Prolin zu finden.
Fazit
Gerstengras ist eine Art “Alleskönner” und wirkt sich auf zahlreichen Ebenen fördernd auf die menschliche Gesundheit aus. Daraus folgt, dass die meisten Personen vom Konsum von Gerstengras, egal ob in Kapseln, als pures Pulver oder als leckeres Getränk, profitieren. Wer beim Kauf auf Qualität achtet und verschiedene Produkte vergleicht, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zufrieden mit seinem neuen Alltagsbegleiter sein.
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